midnightcoons
  Duke
 

Als wir unser Leben durch die Maine Coons bereichern ließen, wollte ich gerne einen roten Kater haben, der als Deckkater bei uns leben sollte. Nun hatten wir zwei potente Mädels und Casimir ( Kastrat ) zu hause herumlaufen und ich schaute mich für einen geeignetes Karterchen um. Im Internet fand ich ihn dann schließlich, er wohnte bei Hobbyzüchtern in Mönchengladbach und sah zum verlieben aus.

Ich zeigte Robert die Annonce und wir beschlossen uns den Kleinen anzusehen. Die etwas spärlich eingerichtete Altbauwohnung kam uns eher etwas trostlos vor, wären da nicht die kleinen Wollknäule gewesen. Duke und sein Geschwister brachten leben in die Bude, doch leider verkrümelte er sich als erstes unter der Anbauküche, wo er vorerst nicht herauskommen wollte. Durch Leckerchen bestochen fand Duke dann doch schließlich den Weg in unseren Arm und schnurrte, sobald er auf Roberts Knie saß. Wir schauten ihn uns gründlich an und entschieden uns ihn mit zu nehmen, obwohl er mit 8 Wochen noch etwas sehr jung war. Die Besitzer waren einverstanden und wir traten die Heimreise zu dritt an, dort angekommen setzten wir uns auf unser Sofa und Casimir kam sofort an und putzte den Kleinen obwohl er ein wenig knurrte.

Das Eis war gebrochen und Casimir unsere Amme hatte einen neuen Schützling. Duke ist Anfangs sehr scheu gewesen aber das legte sich nach einer Weile, nur Fremden gegenüber ist er immer noch misstrauisch. Wenn er Laute von sich gibt hört sich das wie ein Radiergummi an und nicht wie ein Kater, irgenwie komisch aber dennoch süss. Er ist ein ganz besonders sensibler Kater und ist sehr verschmust, aber nur wenn er möchte.
Da er leider keinerlei Anstalten machte unsere Mädels zu beglücken, trafen wir den Entschluss ihn kastrieren zu lassen. Wir hatten eine sehr gute Entscheidung damit getroffen, denn nach seiner Kastration wurde er noch viel anhänglicher und selbstständiger. Duke möchte nun viel öfter über den Rücken geschrubbert und gekrabbelt werden als vorher und manchmal muss man wie einem Hund auf Schenkel und Hintern klopfen. Er liegt sehr gerne mit im Bett und auch in Höhlen und wenn es gerade keine gibt knibbelt er solange an einer Kuscheldecke herum, bis er eine Stelle gefunden hat unter die er krabbeln kann. Wie oft haben wir ihn deshalb schon in unserem Haus gesucht und lange nicht gefunden!? Er versteckt sich halt gerne und manchmal wenn man sich auf das Sofa setzten möchte muss man erst die knubbeligen Decken kontrollieren, ob da nicht vielleicht der Duke drunter liegt und schläft. Sämtliche Kartons und Verpackungen werden inspiziert und zu Höhlen umgebaut bzw. genutzt.









 
 
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